Am Wochenende bin ich in der Gemeinde offiziell verabschiedet worden. Es war schön und traurig zugleich.
Der Gottesdienst war sehr emotional. Ich war (nur) Besucherin, hatte somit keine tragenden liturgischen Aufgaben. Schönes Gefühl mal in – und nicht vor der Gemeinde zu sein.
„Down Andy,“ unsere Kirchenband hat den Gottesdienst mit einem Accoustic Worship Set bereichert. Wirklich stimmungsvoll.
Nach dem Gottesdienst war klassischer Neujahrsempfang im Gemeindehaus.
Da durften „Down Andy“ mal richtig aufdrehen.
Beim Empfang waren Alt und Jung zusammen. Das fand ich besonders schön. Ein echter Querschnitt durch die Gemeinde.
Dann folgte meine Verabschiedung. Sie ging mir echt sehr zu Herzen.
Mein Mentor hatte einen kleinen Film über meine fast 2,5 Jahre in der Gemeinde zusammengestellt und schenkte mir ein Bild, dass mosaikartig viele Fotos als Erinnerung an die Zeit in Harsum zeigt. Die Kirchenvorstandsvorsitzende hielt eine kleine Rede mit wirklich ergreifenden Worten. Im Namen des Kirchenvorstands übergab Sie mir eine Dschembe aus Ghana. Handgemacht! Hab mich voll gefreut.
Abschließend haben dann die Jugendlichen aus dem MAK ein Abschiedslied gesungen, dass so rührend war, dass bei einigen die Tränen kamen.
Viele Gemeindemitglieder waren extra zu diesem Anlass noch mal gekommen. Es gab schöne Gespräche zwischen Tür und Angel und so manche feste Umarmung.
Ich gehe mich einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend weil ich mich auf die neue Arbeit freue, weinend, weil es wirklich eine schöne Zeit und mit der Abschied schwer fiel.
Danke Harsum!