Stern vergleicht re:publica mit dem Kirchentag. Schade nur, dass dort so wenig Kirchenmenschen sind…
Die Internetkonferenz re:publica muss man sich in etwa so vorstellen wie einen evangelischen Kirchentag: 4000 vorwiegend gut gelaunte Leute kommen nach Berlin. Sie freuen sich aufeinander, teilen grob dieselben Interessen, vertreten grob dieselbe Philosophie – und diskutieren drei Tage lang mit prominenten Wortführern über große und kleine Fragen und Probleme des digitalen Seins. Sie vergewissern sich ihrer selbst, suchen Antworten auf elementare Fragen – und feilen an Botschaften. Sie feiern, trinken, twittern.